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Mobile Monday

Mobile Monday: LostWinds

LostWinds für iOS ist die Portierung eines wie für ein iPhone geschaffenens Wii-Spiels, das 2008 als Launch-Titel für WiiWare in den USA und Europa erschienen ist.

Artikel-Autor: Konsti

Es handelt sich hierbei um einen knuddligen Japano-Sidescroller, der in seinem Wasserfarbenlook auf jeden Fall ein Hingucker auf jedem iPhone ist.

Die Spielmechanik

Ihr steuert den kleinen Toku entweder mit einer Padfläche oder mit einem einfachen Klick auf den Bildschirm in die jeweilige Richtung. Das Besondere am Gameplay ist die namensgebende Windfunktion, mit der ihr Windstöße erzeugen könnt, die Toku von Plattform zu Plattform blasen. Um so einen Windstoß zu erzeugen, müsst ihr ganz einfach über den Bildschirm streifen und der Wind folgt eurem Finger. Der Wind wird außerdem dazu verwendet, um Wasser oder Feuer zu verwehen. Damit werden Dinge verbrannt oder Pflanzen bewässert. Umso weiter ihr im Spiel voranschreitet, desto mehr Fähigkeiten erlernt ihr, wie zum Beispiel den Windsog oder einfach mehr Windkraft.

Dies mag sich zwar anfangs nach einem ganz netten Jump’n’Run anhöhren, doch LostWinds verlangt von euch mehr Hirnschmalz, als man zunächst erwartet. So müsst ihr immer wieder neue Rätsel lösen und versteckte Wege finden.

Doch genau das macht LostWinds aus: die Mischung aus innovativer Steuerung und Rätseln.

Die Grafik

LostWinds hat eine verspielte knuddelige Wasserfarbengrafik, die das Spiel zunächst sehr kindlich aussehen lässt. Die japanisch angehauchte Welt von LostWinds sah schon damals auf Wii keineswegs schlecht aus und wurde eins zu eins auf das iPhone/iPad übertragen.

Die wunderschöne Welt von Mistralis wird außerdem von einem echt sehr gelungenen Soundtrack begleitet.

Die Story

Das Spiel beginnt mit einer Brise, die den schlafenden Toku erwachen lässt. Auf seinem Weg nach Hause bricht jedoch die Brücke, auf der er sich gerade befindet, unter ihm ein.

Doch der Sturz hat auch seine gute Seite. Er findet den Windgeist Enril, der in einem Seelenstein gefangen auf dem Boden liegen. Enril erzählt Toku, dass sie in diesem Stein gefangen wurde, als sie den bösen Geist Balasar darin einschließen wollt.

Doch nun ist dieser entkommen und Toku beschließt, Enril auf ihrer Mission Balasar entgültig zu besiegen zu unterstützen. Doch das ist nicht so einfach, denn Balasar und seine Gehilfen – die Glorbs – haben bereits damit begonnen, Mistralis zu zerstören.

Will ich haben!

LostWinds ist für alle iOS-Geräte, die die Version 5.0 oder neuer unterstützen, zum Preis von 0,79 Euro und in der Virtual Console (VC) für die Wii für 1.000 WiiPoints erhältlich. Übrigens ist auf der Wii bereits der zweite Teil LostWinds Winter of the Melodias zum gleichen Anschaffungspreis in der VC erschienen.