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JahresrückblickSpecial

Patricks Spielejahr 2017

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich blicke einmal auf das Spielejahr 2017 aus meiner persönlichen Sicht zurück.

Wie immer wird’s bei mir etwas ausführlicher, bleibt trotzdem bei mir.

Inhalt

Seite 1: Höhepunkte
Seite 2: Enttäuschungen & Nachgeholt
Seite 3: Top 5 Spiele des Jahres

Meine Höhepunkte

Bevor wir zu meinen Top 5-Spielen kommen, führe ich kurz aus, welche anderen Spiele mich in diesem Jahr begeistern konnten.

Renées Horror in der sizilianischen Nervenheilanstalt Volterra zu durchleben gehört zu meinen beklemmensten Erlebnissen in diesem Jahr.

Die wunderschöne Spielwelt auf allen Ebenen zu erkunden und die zweite Ebene der Story am Ende zu entdecken stellt das Äquivalent zu meiner besonderen Erfahrung mit The Last Guardian aus dem Vorjahr dar.

  • West of Loathing (Mein Test folgt 2018)

Trotz minimalistischer Strichmännchen-Optik, rundenbasierter (Zufalls-)Kämpfe und meinen fehlenden Vorkenntnissen des Universums ist WoL durch unglaublich viel selbstreferenziellen Charme und tolle Texte mein Rollenspiel des Jahres.

Victor Neffs grandioses Twin Peaks-esques Lehm- und Karton-Adventure feierte in diesem Jahr nach ganzen sieben Jahren (!) sein episches Finale und hinterließ mich sprachlos, unbedingt spielen.

  • theHunter: Call of the Wild

Als mit Abstand interessantestes Spiel der astragon-Pressekonferenz auf der diesjährigen gamescom hat die Jagdsimulation der Just Cause– und Mad Max-Macher mit authentischem Wald- und Wiesen-Flair – besonders seitdem mein Ultra HD-TV die geschmeidige Optik der PS4 Pro darstellt – schnell mein Herz erobert, auch wenn selbst mir der Geduldsfaden irgendwann abreißt, wenn man den ganz besonderen Superhirsch über eine halbe Stunde verfolgt und die Spur am Ende doch nahezu buchstäblich im Sande verläuft.

  • Horizon: Zero Dawn (Mein Test folgt 2018)

Ein echtes Highlight schon so früh im Jahr von den Killzone-Machern, welches deren Potenzial als Engine-Bauer (Kojima reibt sich die Hände) und Geschichtenerzähler neu definiert und mich als Stealth-Fan für viele Stunden begeistern konnte, bevor die Assassin’s Creed-artige Open World-Wiederholung begann zu langweilen, was mich aber nicht davon abhalten wird, die hochgelobte Story im neuen Jahr mit meiner gepimpten Technik zu Ende zu führen.

Die tragische Geschichte von Carl und June in schmucker Aquarell-Optik hat mich besonders wegen der vielen spielbaren Figuren, die rein durch Gestik ihre Gefühle vermitteln und die ich schnell in’s Herz geschlossen habe, beeindruckt, doch ganz so interaktiv wie der Verlauf der Geschichte erscheint, ist er dann doch nicht.

Was Resogun für das Genre der Horizontal-Shooter getan hat, schafft Housemarque hier für Iso-Shooter in einem derb effektgeladenen geschmeidig zu steuernden Action-Feuerwerk.

Das anspruchsvolle offene Experimentierfreudigkeit fördernde in interessanter SciFi-Welt angesiedelte 3rd-Person-Action-Spiel hat selbst mich als Crafting-Muffel aus dem gemütlichen Raumschiff hervorgelockt.

  • Yonder: The Cloud Catcher Chronicles (Mein Test)

Lasst euch im kalten dunklen Winter von der zauberhaften wunderschönen Welt, der abwechslungsreichen Artenvielfalt und den stets gut gelaunten Bewohnern von Yonder verzaubern, ganz ohne Zeitlimits, bewaffnete Konfrontationen und sinnvolle Fortbewegungsmöglichkeit – ideal für den kostengünstigen Kurzurlaub.