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Wir stellen euch monatlich die neuen in PlayStation Plus, Xbox Game Pass und weiteren Abodiensten enthaltenen Spiele vor.
Bevor wir zu den aktuellen Neuzugängen und Abgängen kommen präsentieren wir euch die Spiele, die wir in letzter Zeit gespielt haben und die in einem der oben genannten Abodienste verfügbar gemacht werden bzw. kürzlich darin enthalten waren.
Wer hätte gedacht, dass der Kinder-Fantasy-Roman Pinocchio von Carlo Collodi einmal als Soulslike versoftet werden würde. Wir haben circa eine Stunde reingespielt. Die Geschichte ist nah an der Vorlage: Als Holzpuppe Pinocchio erwachen wir auf einem verlassenen Bahnhof in der heruntergekommenen Stadt Krat im späten 19. Jahrhundert. Eine mysteriöse Frau namens Sophia schickt uns mit der sprechenden Laterne Gemini los, unseren Schöpfer Gepetto zu retten. Es entspinnt sich eine Geschichte voller Lügen und Intrigen.
Zu Beginn können wir zwischen drei Kampfstilen wählen: “Pfad der Grille: Ausgewogen” (ausbalanciert zwischen Kraft und Geschwindigkeit), “Pad des Bastards: Geschicklichkeit” (damit sollen wir die Schwachpunkte von Gegnern malträtieren können) und der “Pfad des Kehrers: Stärke” (hiermit sollen wir uns im Kampf auch den stärksten Gegnern stellen können). Wir entscheiden uns für den ausgewogenen Pfad der Grille. In Souls-Manier visieren wir Gegner einzeln an, schlagen mit unserem Schwert auf die Automaten ein – entweder mit einfachem oder mit aufgeladenem Schlag, im Rollen oder Dashen – und parieren feindliche Schläge. Das Parieren verbraucht Ausdauer und der verringerte Schaden, den wir einstecken, können wir dank Guard Regain zur Wiederherstellung unserer Lebensenergie nutzen. Fury-Angriffe können mit Perfektem Parieren verteidigt werden. Während wir in Souls-Spielen unsere Seelen nach einem Ableben verlieren und an einem Lagerfeuer wieder starten, verlieren wir hier Death Ergo und können an Stargazern wieder einsteigen. Zwar wird unsere Lebensenergie und Ausdauer sowie die Pulszellen, die wir zur Wiederherstellung unserer Energie einsetzen, aufgefüllt, allerdings werden auch alle Gegner im Umkreis wieder zum Leben erweckt. Sterben wir erneut ohne das Death Ergo einzusammeln, wird es reduziert. Während die ersten Gegner recht einfach zu besiegen sind, hat es der erste Polizeibot-Miniboss bereits in sich.
Der gotische, düstere und blutige Stil erinnert uns bereits seit der Ankündigung des Spiels an den FromSoftware-Klassiker Bloodbourne, auf dessen Remaster/Remake Fans seit Jahren warten. Auch das Spielgefühl und das Kampfsystem erinnert an Bloodbourne. Hat man allerdings wenig Erfahrung mit Souls-Likes, kommt man auch recht schnell zurecht. Das Spiel erklärt gerade so viel, dass man schnell Erfolge feiert und nicht ewig in einem Tutorial verbringt. Lies of P sieht fantastisch aus. Wir haben es auf der PlayStation 5 gespielt. Diese Fassung ist inhaltsgleich mit der Xbox Series X-Version. Wir haben uns auf den Marktplatz gestellt und im peitschenden Regen umringt von zerstörten Karavanen und Monstern die beiden Grafikmodi verglichen und können keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Daher empfehlen wir den Leistungsmodus, da er mit 60 zu 30 Bildern pro Sekunde die doppelte Bildrate bietet. Besitzer eines VRR-Fernsehers profitieren von einer stabileren Performance. Einen 120 Hz-Modus mit unbeschränkter Bildrate gibt es nicht.
Lies of P gelingt es bereits nach einer Spielstunde ein einfach zu erlernende aber schwer zu meisternde Kampfsystem einzuführen und mit der fantastisch inszenierten Story Lust auf mehr zu machen. Egal ob ihr Fan des Genres oder Neuling seid, Lies of P ist auf jeden Fall einen Blick wert.
In Unpacking ist es unsere Aufgabe virtuelle persönliche Gegenstände aus Kisten auszupacken und an ihrem Bestimmungsort zu platzieren. Die einfach Spielformel entfaltet schnell ihr Suchtpotential. In der Rolle der weltreisenden Protagonistin, die von 1997 bis 2018 ganze sieben Mal umzieht, richten wir vom Ein-Zimmer-Apartment bis hin zum ersten Eigenheim jeden Raum einzeln ein. Die Bedienung ist recht eingängig, sobald wir aber das Haus einrichten müssen, werden viele Spielerinnen und Spieler an ihre nervlichen Grenzen kommen, da die Navigation zwischen den Stockwerken verbesserungswürdig ist und viele Gegenstände sich nicht in dem Zimmer befinden, in das sie sollen.
Nett: Diverse Videospielreferenzen zu unterschiedlichen Konsolengenerationen sind wiederzufinden und einige Platzierungen sorgen für lustige Trophäen/Erfolge. Ein Fotomodus darf in einem modernen Spiel natürlich nicht fehlen und sie bietet auch der Zen-Puzzler diesen Modus und diverse Grafikfilter an. Unpacking hat keine vertonten Dialoge, die Story ist durch ihre Erzählweise im Auspacken der Gegenstände umso stärker. Der schöne Pixel-Look und die entspannte Musik setzen das Geschehen in Szene. Nach drei bis vier Stunden sieht man auch schon den Abspann über den Bildschirm laufen. Unpacking ist das ideale Spiel für einen verregneten Sonntagnachmittag und wir empfehlen euch es einmal gespielt zu haben.
Bei so vielen Abodiensten kann man gerne einmal den Überblick verlieren. Wir verschaffen euch den Überblick über monatlich neu hinzugefügte Titel zu. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir versuchen den Artikel zu aktualisieren sobald neue Titel angekündigt werden.
PlayStation Plus Essential
8,99 Euro/6,99 Pfund/9,99 US-Dollar pro Monat. In PlayStation Plus Extra/Premium enthalten. Spielbar auf PlayStation 5/PlayStation 4.Verfügbar vom 5.9.-2.10.2023.
PlayStation Plus Extra
13,99 Euro/10,99 Pfund/14,99 US-Dollar pro Monat. In PlayStation Plus Premium enthalten. Spielbar auf PlayStation 5/PlayStation 4. Verfügbar seit dem 19.9.2023.
Folgende Spiele haben PlayStation Plus Extra am 19.9.2023 verlassen:
PlayStation Plus Premium
16,99 Euro/13,49 Pfund/17,99 US-Dollar pro Monat. Spielbar auf PlayStation 5/PlayStation 4. Verfügbar seit dem 19.9.2023.
Xbox Game Pass Core
6,99 Euro/6,99 Pfund/9,99 US-Dollar pro Monat. Spielbar auf Xbox Series/One. Verfügbar seit dem 14.9.2023.
Xbox Game Pass Ultimate
Xbox Game Pass: 10,99 Euro/9,99 Pfund/10,99 US-Dollar pro Monat, PC Game Pass: 9,99 Euro/7,99 Pfund/9,99 US-Dollar pro Monat, Xbox Game Pass Ultimate (Xbox + PC Game Pass): 14,99 Euro/12,99 Pfund/16,99 US-Dollar pro Monat. Spielbar auf Xbox Series/One.
Folgende Spiele haben den Game Pass verlassen:
Nintendo Switch Online
Nintendo Switch Online: 3,99 Euro/3,49 Pfund/3,99 US-Dollar pro Monat oder 19,99 Euro/17,99 Pfund/19,99 US-Dollar pro Jahr. Nintendo Switch Online + Expansion Pack: 39,99 Euro/34,99 Pfund/49,99 US-Dollar pro Jahr.
EA Play
EA Play: 3,99 Euro/3,99 Pfund/4,99 US-Dollar pro Monat und in Xbox Game Pass Ultimate enthalten. EA Play Pro: 14,99 Euro/14,99 Pfund/14,99 US-Dollar. Verfügbar für PC, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, Xbox One.
Ubisoft+
Ubisoft+: 14,99 Euro/12,99 Pfund/14,99 US-Dollar pro Monat, verfügbar für den PC. Ubisoft+ Multi Access: 17,99 Euro/14,99 Pfund/17,99 US-Dollar, verfügbar für den PC, Xbox One, Xbox Series X|S und Amazon Luna.
Humble Choice
9,99 Euro/8,99 Pfund/11,99 US-Dollar pro Monat. Verfügbar für den PC. Verfügbar vom 5.9.-2.10.2023.
Prime Gaming
8,99 Euro/8,99 Pfund/14,99 US-Dollar pro Monat. Verfügbar für den PC.
Wir haben die Screenshots auf der PS5 aufgenommen. Xbox und PlayStation haben uns Zugänge zu Xbox Game Pass Ultimate und PlayStation Plus Premium zur Verfügung gestellt. Der Publisher hat uns einen PS5-Code für Lies of P zur Verfügung gestellt.
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