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gamescom 2017: EA-Line-up

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Bei EA sehen wir uns auf der gamescom zwei Titel an. Zusätzlich holen wir einen Titel von unserer EA Play-Session nach.

Need for Speed: Payback ist der 23. Teil der actionreichen Rennspielserie. Wir haben mit zwei der Entwickler in einem Hinterraum des EA-Auftritts in der Business Area gequatscht. Mehrere Hundert kreative Menschen bei Ghost Games im schwedischen Gothenburg arbeiten derzeit am Titel. Im Vergleich zu den Vorgängern möchte man in Payback das Gefühl von rasanten Verfolgungsjagden vermitteln.

Serientypisch könnt ihr eine Story-Kampagne mit filmreichen Zwischensequenzen erleben. Die Qualität der Story können wir bislang noch nicht beurteilen, die englischen Stimmen kommen uns allerdings bekannt vor. Wir meinen die Sprecherin von Michonne aus The Walking Dead gehört zu haben. Was zählt ist aber auf der Rennstrecke. Das Fahrverhalten ist sehr actionreich, wir haben allerdings stets Kontrolle über die originalgetreu nachgebauten Boliden von BMW, Honda & Co. Obwohl NfS einmal mehr vor lizenzierten Karossen strotzt, gibt es auch ein Schadenssystem, wenn wir in die Umgebung oder andere Fahrer crashen. Interessant ist auch, dass Wüstengefährte ähnlich wie in MotorStorm enthalten sind.

Die Spielwelt ist äußerst imposant. Es handelt sich nicht nur um die mit Abstand größte Spielwelt in der Seriengeschichte, sie ist auch in unterschiedliche Klimazonen aufgeteilt. Rauschen wir auf einem Teil der riesigen Karte durch belebte Städte, driften wir an anderer Stelle durch Canyons. Das Streckenlayout ist fahrerisch anspruchsvoll und die Umgebungen sehen dank der weiterentwickelten Frostbite-Engine äußerst detailliert aus.

Das Missionsdesign wirft derzeit noch ein Fragezeichen auf. Wir haben Checkpointrennen gespielt und nach Loot-Kisten gejagd. Beide Varianten soll es auch online geben. Hinzu kommen die üblichen Drift- und Drag-Events. Die Künstliche Intelligenz (KI) reagiert dynamisch, stellt in der Demo aber keine große Herausforderung dar. Grund genug, online zu gehen. Das umfangreiche Online-System der Vorgänger kehrt zurück, weitere Details spart man sich noch auf.

Nachdem wir auf der E3 eine schnittig inszenierte Verfolungsjagd in der Wüste erlebt haben und jetzt auch das Open World-Gameplay erlebt haben, formt sich langsam das Bild eines Rennspiels, an dem man in diesem Jahr nicht vorbeikommt. Wir sind gespannt, welche Features das Spiel noch enthält und freuen uns diese am 10. November herauszufinden.

Die Demo von Star Wars: Battlefront II beschränkt sich auf die Weltraumkämpfe. Wir kämpfen auf der Seite des Imperiums und steigen in X-, Y- und A-Wing. Die Steuerung ist eingängig und filigraner im Vergleich zum Voränger, die Präsentation ähnelt mit zahlreichen Effekten und opulenten Sternenkreuzern einem waschechten Star Wars-Film. Das Spielprinzip der Mission erinnert an den gleichnamigen Titel von Pandemic, der 2005 für die Generation PS2/Xbox/GameCube erschien.

Zunächst müssen wir die Verteidigungsanlagen und den Schildgenerator des feindlichen Sternenkreuzers zerstören, um dann in das Innere vorzudringen. Die Lasergeschosse haben erstaunlich viel Bums, uns schallen Star Wars-Melodien durch die Ohren und wir weichen den feindlichen Angriffen aus, während wir gemeinsam das Ziel erreichen und den Sternkreuzer zerstören.

Wir freuen uns auf den um weitere Modi von Battlefront II auszuprobieren und sind gespannt, was die neue Einzelspielerkampagne bieten wird. Als Schmankerl haben wir unser knappes Vergnügen mit Battlefront II für Euch auf Video festgehalten.

Battlefield 1: In the Name of the Tsar erscheint im kommenden Monat und bietet sechs neue Karten, 12 neue Waffen (darunter ein stationäres Geschütz), drei neue Vehikel und den neuen Modus Versorgungsabwurf. Zusätzlich erhalten wir erstmals Einblick in den russischen Frauen-Bataillon des Todes dank der neuen Späher-Klasse. Auf der EA Play in Los Angeles können wir im Juni die Karte Lupkow-Pass anspielen und kämpfen in der eisigen Kälte.

Als BF1-Neuling findet man sich als Kenner der Serie direkt zurecht, was Klassen, Waffen, HUD und Steuerung angeht. Die Spielgeschwindigkeit ist überraschend hoch, trotz zeitgenössischer Waffen ganz ohne Drohnen und Technik-Firlefanz. Die Grabenkämpfe sind intensiv und die Aufgaben vielfältig. So sollen wir etwa einen herannahenden Zug beschützen, während der Feind ihn zerstören soll. Natürlich ist dieser bis an die Zähle bewaffnet.

Zwar war unsere Anzocksitzung sehr kurz, sie macht aber Lust auf viele weitere Schlachten in den abwechslungsreichen Karten. Das Add-on ist gratis für alle Besitzer der neuen Battlefield 1: Revolution-Edition und für alle Premium-Spieler, kann aber auch separat erworben werden und erscheint im September.

Patrick

View Comments

  • Brummm Brumm und Bumm Bumm ^^ Zwei Themen die es sehr regelmässig bei EA gibt. Wobei der Bumm Bumm vom Thema nett ausschaut. Selber habe ich Bumm Bumm schon ewig nicht mehr gespielt... Brumm Brumm war letztens im Omsi 2 ^^

    p.s. mach weiter so :)

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