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Vorschau: Nowhere Prophet

In der Beta von “Nowhere Prophet” erhielten wir einen kleinen Einblick in das Spiel.

Zuerst erblicken wir das Intro, das in Comic-Grafik gehalten ist. Zudem fällt auf, dass es deutsche Untertitel im Intro gibt. Die Story ist schnell erzählt: Die Welt ist kaputt, wird von den Starken regiert und alles scheint hoffnungslos zu sein. Auf einmal befindet sich ein Satellit im Orbit des Planeten, der eine Nachricht der Hoffnung überbringt, die einen Ausweg aus der Situation verspricht. Klingt ein bisschen nach Abendstern und Prophet? Ganz genau.

Wir sind nun dieser Prophet und sollen einen Konvoi in das “Geheiligte Land” führen.

Der aktuelle Zustand der Lokalisation in die deutsche Sprache endet ab und zu in einer wilden Mischung aus Deutsch und Englisch, auf die der Hersteller aber auch im Spiel selbst hinweist und verspricht dies zur Veröffentlichung noch fertigzustellen.

Das Spiel wird recht gut erklärt und wenn man Erfahrung mit knappen Rohstoffen wie z.B. in “Faster Than Light” hat, sowie schon das ein oder andere Kartenspiel erlebte, sollte man in “Nowhere Prophet” kein Problem haben.

So finden wir uns ganz schnell auf der einfachen Karte zurecht und werden mit Hilfestellungen durch den ersten Kampf geführt. Die Reisepunkte sowie der Kartenaufbau sind zufallsgeneriert. Camps, Städte, Kämpfe und Rohstoffpunkte befinden sich bei jedem Versuch woanders. Im Prinzip wie bei jedem Roguelike.

Im Kartenkampfteil des Spieles gibt es Karten aus den Konvoi- und Helden-Deck. Die Karten aus den „Konvoi“ sind dann „Einheiten“ und die aus den „Helden“ dann gewisse „Aktionen“. Das Ausspielen der Karten benötigt Energie. Nachdem die „Einheiten“ eine Runde auf dem Spielfeld waren, können sie auch zum Angriff genutzt werden. Die „Aktionen“ sind in der Regel sofort nutzbar. Das Ziel im Kampf liegt darin, den Anführer auf der Gewinnerseite so zu schwächen, dass seine Lebenspunkte auf 0 sinken. Dabei gibt es noch landschaftliche Hindernisse auf der Karte sowie die Gefahr, dass eigene „Einheiten“ so stark verletzt werden, dass sie für die Wanderung komplett aus den Spiel versterben.

In Camps, Dörfern und Tempeln gibt es verschiedene Interaktionsmöglichkeiten wie z.B. das Verkaufen und Einkaufen von Rohstoffen wie Essen. Oder man levelt seine Propheten-Figur auf.

Die Bedienung des Spiels geht recht leicht von der Hand und wirkt überlegt. Dabei ist es egal, ob im Kartenmodus, beim Kampf oder im Camp. Im Camp hat man übrigens die Möglichkeit sein Kartendeck und auch seinen Helden selbst nochmals anzupassen und zu skillen.

Mit einer Dauer von ca. 60 Minuten haben wir den in der BETA verfügbaren ersten Kartenabschnitt locker durch.

Grafik und Animation sind nett und ansehnlich gestaltet. Der Soundtrack hört sich angenehm an und ist nicht zu aufdringlich.

Vorabfazit

Bleibt abzuwarten, wie sich die deutschsprachige Übersetzung entwickelt. Alles in allem machte der kleine Einblick Freude.

Exxoz

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