Eufloria war zwischen 2009 und 2012 ein echter Geheimtipp im Strategie-Segment. Nun bevölkern die kleinen Setzlinge auch die PS Vita in Form eines Dungeon Crawlers.
Eufloria ist ein Echtzeit-Taktikspiel von Omni Systems, einem britischen Entwicklerstudio. Das Spielprinzip ist so ähnlich wie Galcon – ihr habt unterschiedliche Planeten mit verschiedenen Beschaffenheiten und könnt dort verschiedenartige Setzlinge schaffen, die gegen die in der Galaxis verstreuten Parteien antreten und weiterentwickelt werden sollen.
Mit dem ursprünglichen Spielprinzip des Koloniedaseins hat Eufloria Adventures für PlayStation Mobile nichts zu tun. Ihr spielt einen kleinen Setzling, der sich in Dungeons bewähren und in zufallsgenerierten verwinkelten Levels feindliche Setzlinge ausschalten und die Flora wiederherstellen muss. Zu Beginn könnt ihr euch entscheiden, in welche Richtung ihr euch skillen wollt – Stärke, Geschwindigkeit oder Energie – die gleichen Werte, die man aus Eufloria kennt.
Bedient wird Eufloria Adventures ausschließlich über den Front-Touch-Screen der PlayStation Vita oder des PS Mobile-kompatiblen Geräts. Es wird bald eine PC-Version via Steam geben, bleibt abzuwarten, ob die PSN-Version dann auch eine Knöpfchen-Steuerung beschert bekommt. Die Bedienung funktioniert aber kinderleicht und präzise zugleich. Die Manövrierung in den engen Dungeons gelingt fluchs ohne größere Schwierigkeiten und über ein kleines Popup-Menü wählt ihr ein von drei ausrüstbaren Power-ups aus, die ihr nach und nach freischaltet, darunter etwa eine Unsichtbarkeitsummantelung, eine Smartbomb und Energie-Regenerierung. In den Level sind außerdem verbrauchbare Power-ups verteilt, die ihr rund 10 Sekunden nach dem Aufsammeln automatisch aktiviert.
Obwohl sich das Gameplay und die Gegnertypen genretypisch ziemlich schnell wiederholen, bietet jeder Dungeon optische Abwechslung, die Bilder sprechen da eine klare Sprache. Außerdem werden die Feindesnester immer größer und umher patroulierende Wesen stärker. Eine Skillung komplett durchzugehen dauert nicht allzu viele Stunden, die Motivation die andere Skillung zu spielen besteht wohl nur darin, dass man in die Stimmung dieser Welt gezogen wird und ab und an noch ein weiteres Level erleben will. Das liegt in erster Linie an der beruhigenden musikalischen Untermalung von Brian Grainger AKA Milieu. Zudem besitzt das Spiel durch seine einfache, aber doch künstlerisch ausgeprägte Präsenation und die einfache Spielmechanik einen Spielfluss, der auf dem Handheld sicherlich seines gleichen sucht.
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