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gamescom-Vorschau: Ranger’s Path: National Park Simulator

In Ranger’s Path: National Park Simulator sorgen wir mit dem Faremont Park Service dafür, dass ein Nationalpark besucherfreundlich bleibt.

To-Go Games und astragon arbeiten derzeit an Ranger’s Path: National Park Simulator, welches an einem nicht näher genannten Datum für den PC im Early Access erscheinen soll. Auf der gamescom haben uns die Entwicklerinnen und Entwickler einen Einblick in den Nationalpark-Simulator gegeben.

Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des Faremont Park Service sollen wir den Beartown Ridge Trail wiedereröffnen. Davor ist aber einiges zu tun: Wir bauen Wegweiser auf, reparieren Sitzbänke, entfernen Bäume und Gestrüpp mit Säge und Axt und sammeln allerlei Müll ein, der sich etwa bei illegalem Camping gesammelt hat. Dabei absolviert ihr kleine Minispiele, die eure Reaktionsgeschwindigkeit fordern. Das Spiel wird in der Unreal Engine 5 entwickelt und entsprechend hübsch sind die Lichteffekte, die idyllischen Wasserfälle, dichten Wälder und riesigen Gebirgsketten, die Animationen wirken allerdings noch etwas abgehakt und die Tiere könnten etwas belebter sein. Auch mit einem Pickup-Truck können wir umherfahren, allerdings naturgemäß nur in festgelegten Bereichen.

Im fiktiven Faremont National Park warten Weißkopfseeadler, Maultierhirsche, Wölfe, Bären und Berg-Baumwollschwanzkaninchen darauf von euch entdeckt zu werden. Keine Sorge, weder ihr noch die Besuchende des Parks können von Tieren angegriffen werden. Stattdessen könnt ihr sie beim Umherstreifen durch die Wälder, Fressen und Trinken, Ausruhen und in aufgeschreckten Momenten fotografieren und damit zusätzliche Informationen im Lexikon freischalten. Gleiches gilt für Flora und Sehenswürdigkeiten wie die Pflanze Berg-Frauenschuh und der Berg des Trostes, der im 19. Jahrhundert aufgrund seiner beruhigenden Wirkung zu seinem Namen gekommen ist. Das Hauptaugenmerk liegt allerdings darauf, den Park sauber zu halten und so mehr Besuchende anzulocken, denen wir mit Richtungsangaben helfen und die wir kontrollieren können. Im Laufe des Spiels sammeln wir auch Sammelobjekte, die wir in unserer Hütte ausstellen können, den Park an sich sollen wir allerdings nicht unseren Vorstellungen anpassen können.

Vorabfazit

Die Spielwelt von Ranger’s Path: National Park Simulator sieht dank Unreal Engine 5 bereits sehr einladend aus und die Auswahl an Tierarten scheint groß zu sein, es bleibt allerdings abzuwarten, wie abwechslungsreich die Tätigkeiten sein werden. Das gezeigte Spielgebiet war ziemlich überschaubar, stehen uns dann später allerdings womöglich weite Fußwege bevor, da wir mit dem Pickup-Truck freilich nicht durch das Naturschutzgebiet pesen dürfen. Wir bleiben gespannt darauf, wie sich Ranger’s Path: National Park Simulator spielen wird.