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Im Test: Alan Wake’s American Nightmare

80 Tage nachdem wir uns im Test der PC-Version von Alan Wake eine baldige Computer-Umsetzung von Alan Wake’s American Nightmare gewünscht haben, können wir euch weltexklusiv den ersten Test dazu präsentieren. Remedy und Nitro Games haben uns den Wunsch nach einer PC-Fassung erfüllt und wir nehmen die neue Episode ausführlich unter die Lupe.

Nach dem geschichtslastigen und tiefgründigen Alan Wake suchten die Jungs und Mädels des finnischen Studios Remedy nach einer frischen Gelegenheit den Bestsellerautor Alan Wake in ein neues Abenteuer zu schicken. Also haben sie kurzerhand seinen langen Mantel gegen ein 90er-Jahre-Heimwerkeroutfit ausgetauscht und aus dem bewaldeten Bright Falls, Washington, geht es nach Night Springs in Arizona.

Dauer-Action vom Feinsten

Alan Wake’s American Nightmare ist ein Pulp-Action-Thriller und eine Ode an B-Movie-Klassiker wie From Dusk Till Dawnn. Die Action steht hier deutlich im Fokus, doch auch die Story kommt nicht zu kurz. Nachdem Alan im Vorgänger seine Freundin Alice von der all umgebenden Dunkelheit rettete, findet er sich in der Stadt Night Springs wieder. Diese ist ein Produkt der fiktiven TV-Serie, von der wir bereits einige Folgen in Alan Wake bewundern konnten.

Spitzfindige Gamer haben bereits im Prequel herausgefunden, dass Alan für die Fernsehserie als Autor tätig war. Nun verschlägt es ihn wie es das Schicksal so will genau dorthin, wo Normalität und Wahnsinn aufeinander treffen. Nicht umsonst basiert Night Springs auf der verrückten TV-Show The Twilight Zone aus den 60er-Jahren. Kaum angekommen in Arizona stellt sich Alan auch schon sein Erzfeind in diesem Spiel entgegen – sein böser Doppelgänger Mr. Scratch, der sich in der realen Welt alles, das Alan etwas bedeutet, unter den Nagel reißen will. Ihn müsst ihr besiegen, um der Dunkelheit zu entfliehen und zu Alice zurückzukehren.

Doch Mr. Scratch macht es euch nicht leicht. Er hält euch in einer Zeitschleife gefangen, aus der es nahezu unmöglich ist zu entkommen, und hetzt Poltergeiste auf euch. Wie in Alan Wake besucht ihr wieder interessante Schauplätze, trefft unterschiedliche Charaktere und bekämpft viele üble Schurken. Während die ersten beiden Aspekte reduziert wurden, um in den schmalen Preisbereich eines Downloadtitels zu gelangen, wurde die Palette an Gegnertypen aufgestockt, doch dazu später mehr.

Nachdem Alan erwacht und seinen treuen Begleiter die Taschenlampe dankend an sich nimmt, trifft er in einem verlassenen Motel ein. Dort arbeitet die Mechanikerin Emma Sloan. Der Guten ist Alan nicht ganz koscher. Verständlich, brabbelt dieser doch davon, dass er von einer anderen Dimension kommt und für die merkwürdigen Ereignisse verantwortlich sei. Letztendlich kann er sie aber doch überzeugen und benötigt drei Objekte, um die Realität umzuschreiben. Hier kommen gleich zwei neue Elemente zum Tragen. Einerseits kann Alan nun mit anderen Charakteren nach der storyrelevanten Zwischensequenz den Dialog fortsetzen. Dies spielt sich in der Spielgrafik ab, in der ihr euch frei bewegen könnt. Wir halten das für ein sinnvolles Gimmick für Fans, die noch mehr über die Gefühlswelt der Figuren erfahren wollen, finden aber, dass dies ohne den cineastischen Kameraeinstellungen etwas trocken wirkt. Auf seinem Abenteuer trifft Alan noch auf zwei weitere Damen. Ob er ihnen wiederstehen kann, findet ihr besser selbst heraus.

Das zweite neue Element ist die erweiterte Minikarte am linken oberen Bildschirmrand. Dort werden wie in Open-World-Titeln aktuelle Ziele, versteckte Manuskriptseiten und Waffendepots angezeigt. Ist American Nightmare also weitläufiger als Alan Wake? Im Grunde ja. Die drei Gebiete – ein Motel, ein Autokino und eine Sternwarte – sind recht groß und detailliert gestaltet, das Abenteuer ist trotzdem wieder sehr linear. Für Fans gibt es wieder Sammelobjekte wie Alans selbst geschriebene Manuskriptseiten, Mr. Scratchs TV-Filme und Radiosendungen. All diese Elemente sind Teil der Haupthandlung und bereichern den Spielspaß ungemein, da Handlungsstränge fortgeführt werden und bekannte Charaktere ihr Stelldichein haben. Toll: Verpassen wir ein Manuskript beim ersten Besuchen eines Schauplatzes, können wir es auch beim nächsten Mal mitnehmen und verpassen somit nichts. In Alan Wake passierte das sehr schnell. Ebenfalls klasse an den Manuskriptseiten finden wir, dass sie für Neulinge die Ereignisse des ersten Teils gut zusammenfassen. War Alan Wake noch in Episoden geteilt, kann man die Kapitel des neuen Games als Miniepisoden verstehen.

Alan fackelt nicht lange

Spielerisch ist American Nightmare auf schnelle Action getrimmt. Das wird bereits klar, als ihr alle drei Gegenstände eingesammelt habt und die Realität umschreiben wollt. Begleitet von Kasabians Rocksong Club Foot sprengt ihr einen Ölbohrturm und verhindert damit, dass ein hinab stürzender Satelit alles in der Umgebung tötet. Es rumst trotzdem ordentlich und ihr werdet in die ersten Kämpfe geworfen. Im Gegensatz zum Vorgänger könnt ihr nun auf ein breiteres Arsenal an Waffen zurückgreifen. Unterschiedliche Gewehre (vom Jagdgewehr bis zum M4-Sturmgewehr), Schrotflinten, eine Maschinenpistole, Blendgranaten, Leuchtpistole- und fackeln lassen kaum noch Wünsche offen. Tolle Idee: Je mehr Manuskriptseiten ihr sammelt, desto mehr Waffenkoffer lassen sich öffnen und geben euch Zugang zu neuen Schießprügeln. Zusätzlich könnt ihr diese im Überlebensmodus verwenden, dessen Spieler deshalb auch in die Kampagne reinschauen werden. Unterschiedliche Versionen der Taschenlampe gibt es nicht mehr. Warum eine Taschenlampe beim Kampf um Leben und Tod mitbringen, fragt ihr euch jetzt als Einsteiger? Eure Feinde sind von der Dunkelheit besessen. Deren düstere Aura müsst ihr zuerst mit der Taschenlampe entfernen, um sie danach mit Bleikugeln verletzen zu können.

Auch die Dunkelheit lässt sich nicht lumpen und schickt neue Krieger in den Kampf. Neben den bekannten Besessenen (im englischen Original: Taken) stellen sich euch auch besonders dicke Brocken und Feinde, die sich im gleißenden Licht in zwei schwächere, dafür wendigere Klone teilen. Hinzu kommen ganze Scharen von Spinnen, die Vögel feiern ihre Rückkehr und Soldaten-ähnliche Personen beschießen euch mit Granaten. Diese Spießgesellen sind nicht besonders schlau, es handelt sich dabei schlicht um dunkle Materie, die für das menschliche Auge wie eine Granate wirkt. Apropos Gegner-KI: Die Besessenen lauern euch nun in ganzen Gruppen auf und weichen geschickt Propangasflaschen und Leuchtfackeln aus. Außerdem versuchen sie auch gerne mal euch in den Rücken zu fallen. Eure Lebensenergie regeniert sich diesmal in kleinen Schritten wieder und die Batterien der Taschenlampe laden sich schneller wieder auf. Somit ist es für geübte Actionspieler keine große Aufgabe, das Game ohne jemals die Batterie wechseln zu müssen zu meistern.

In Alan Wake heilte jede Leuchtquelle die Wunden des heroischen Schriftstellers. Diesmal ist das entweder von der Handlung vorgeschrieben oder ihr stellt euch in den Lichtkegel einer Laterne, die daraufhin funkensprühend erlischt. Wir finden das etwas inkonesquent, das könnte aber auch an der von uns getesteten noch nicht hundertprozentig fertigen Version liegen. Eine gelungene Neuerung ist die Tatsache, das Alan nun länger sprinten kann, ohne direkt beim zehnten Schritt aus der Puste zu kommen. Auch die Steuerung mit Maus und Tastatur funktioniert wieder einmal vorzüglich. Ihr könnt die Steuerung frei belegen und  das für die Umsetzung verantwortliche Team von Nitro Games spendiert PC-Zockern sogar zwei unterschiedliche Zielmodi. Den Unterschied zwischen normalem Modus und Direkter Zielerfassung (Direct Aiming) haben wir aber an keiner Stelle gespürt. Optional könnt ihr American Nightmare wie auf der Xbox 360 mit Controller spielen.

Die Realität umschreiben oder direkt in der Zeit zurück reisen?

Obwohl das Gameplay von Kämpfen beherrscht wird, gibt es auch andere Aufgaben. Es gilt beispielsweise Quellen der Dunkelheit zu zerstören, bevor die Masse an Gegnern euch überrennt. An einer anderen Stelle findet ihr das aus dem Vorgänger bekannte hektische Mausklicken wieder. Wurde dies in Alan Wake noch für die Aktivierung von Stromgeneratoren benutzt, dreht ihr diesmal damit Ventile auf und ab. Besonders einfallsreich: Die Gegenstände im Projektorraum des Autokinos müssen wir einem Manuskript nach anordnen. Dort treffen wir auch eine der zahlreichen popkulturellen Referenzen, die Remedy einmal mehr eingebaut hat, an. Ein Spielautomat strahlt euch in schmucker Retro-Optik den Arcade-Racer Death Rally entgegen, das erste Spiel der Alan Waker-Schöpfer aus dem Jahr 1996. Auch zu populären Medienereignissen wie Zurück in die Zukunft, Game of Thrones und den Milli Vanilli-Skandal wird Bezug genommen. Ein Fest von Nerds für Nerds.

Im Gegensatz zur Xbox 360-Version, die vor zwei Monaten auf Xbox Live erschienen ist, verfügt die PC-Umsetzung über einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad nahmens Albtraum bzw. Nightmare. Dort nimmt die Resistenz und Anzahl der Gegner ordentlich zu. Außerdem wird die PC-Fassung wie bereits der Vorgänger (unser Unboxing-Video) als Packungsversion in den deutschsprachigen Raum kommen. Falls wir eine Version erhalten, wird es auf unserem YouTube-Kanal natürlich wieder ein Unboxing-Video geben.

Die Skandinavier erzeugen in Alan Wake’s American Nightmare genau die Stimmung, die sie erreichen wollten. Im verlassenen staubigen Motelkomplex hört ihr entfernt die Rufe von Kojoten und die Boxen geben merkwürdige Musik mit metallischen Klängen aus. Das erinnert uns spontan etwas an den hierzulande unbekannten Film Heartless. Auch wenn man bei diesem Szenario schnell an Rockstars ähnlich titutlierten und ebenfalls allein lauffähigen Red Dead Redemption-Ableger Undead Nightmare denkt, unterscheidet sich die Atmosphäre doch stark. American Nightmare lässt euch auf seine Art einen Schauer über den Rücken laufen und versprüht einen ähnlichen Charme wie der Coen-Film No Country for Old Men. Der Erzähler verschafft etwas B-Movie-Atmosphäre. Auch der lizenzierte Soundtrack mit neuen Songs von Poets of the Fall (im Spiel heißen sie Old Gods of Asgard) und Ed Harcourt ist einmal mehr fantastisch. Wem das Schießspektakel an der alten Arena der Olds Gods of Asgard in Alan Wake schon gefielt, der bekommt auch in American Nightmare einen weiteren gelungenen Massenkampf serviert.

Auf Punktejagd in der Arcade-Action

Apropos Massenkämpfe: Schon in der Kampagne, genannt Story-Mode, geben die Entwickler ordentlich Gas. Um den Wiederspielwert zu erhöhen, bietet das Game auch einen Überlebensmodus, in dem ihr auf fünf unterschiedlichen Karten in zwei Schwierigkeitsgraden so lange überleben müsst, bis die Sonne aufgeht. Dass diese Spielvariante Kampf bis zum Sonnenaufgang (Fight till Dawn) heißt, dürfte für Filmliebhaber und Kenner der Spiele von Remedy keine Überraschung sein. Wie in vielen anderen Actionspielen gilt es, so lange zu überleben, bis die Zeit – 10 Minuten – verstrichen ist. Doch das kann sich ganz schön lang anfühlen, wenn euch mit jeder Welle größere und stärkere Gegner aufs Korn nehmen. Apropos: Neben den Waffen aus dem Storymodus gibt es auch die ein oder andere neue Wumme wie eine Armbrust. Friedhof, Geisterstadt, Ölfeld und Höhlen sind allesamt schön gestaltete Karten, auf denen es viele Laufwege gibt. Dank Community-Anbindung kann man sich innerhalb von Sternen und Punkten in Leaderboards mit Freunden und anderen Gamern messen.

Kommen wir zur technischen Seite. Wie schon bei Alan Wake hat Nitro Games hervorragende Arbeit bei der Umsetzung von der Xbox 360 auf den PC geleistet. Die Steuerung mit Maus und Tastatur funktioniert sehr gut und auch die Grafik sieht mit Verbesserungen bei der Darstellung von Kleidung und bei den Animationen ordentlich aus. Leider sind die emotionsarmen Gesichtsanimationen nicht mehr zeitgemäß und einige Texturen im Spiel sind gehörig verwaschen. Letzteres soll zumindest in der Verkaufsfassung verbessert werden.

Gut gefällt uns hingegen, dass alle Videos nun in 1080p, also einer Auflösung von 1.920.x1080 Bildpunkten, vorliegen. Die leicht unscharfen Zwischensequenzen aus dem Vorgänger, die der niedrigeren Auflösung der Xbox 360 geschuldet waren, sind damit passé. Wir hatten noch mit einigen Clipping-Fehlern und seltsamer Darstellung der Kleidung (seht ihr auch im Video) zu kämpfen und das Spiel stürzte auch zwei Mal ab, aber das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an unserer nicht komplett finalen Fassung, da Nitro Games in dieser Hinsicht bei Alan Wake schon alles richtig machte.

Unser Video: Die ersten 45 Minuten

In unserem Video seht ihr den Einstieg ins Spiel und bereits Teile von zwei Schauplätzen. Wir wollten nach 20 Minuten auf deutsche Sprachausgabe umstellen, die gibt es aber im Gegensatz zum Vorgänger gar nicht. Deshalb gibt es ab dann deutsche Untertitel. Viel Spaß! Ein Hinweis für alle Deutschen: ProxTube für Firefox/Chrome lässt euch die Sperrung umgehen und ihr könnt das Video hier genießen.

Veröffentlichung und Verlosung

Alan Wake’s American Nightmare ist zuerst exklusiv auf Steam als Download erhältlich. Obwohl ihr zum Spielen Alan Wake nicht benötigt, haben Besitzer des Vorgängers trotzdem einen entscheidenden Vorteil, wenn sie American Nightmare noch vor der Veröffentlichung morgen um 19 Uhr kaufen. Neben dem 10 Prozent Rabatt für Vorbesteller spart ihr dann zusätzliche 15 Prozent, was einen unschlagbaren Preis von 10,49 Euro ergibt. Der österreichische Arm von Nordic Games wird bald Details zur Retailversion ankündigen, mit der das Spiel in einer Packung in den deutschsprachigen Handel kommt.

Anlässlich zur Veröffentlichung von Alan Wake’s American Nightmare verlosen wir einen Steam-Key für die Collector’s Edion von Alan Wake. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur unten einen Kommentar abgeben und uns mitteilen, was euch an Alan Wake besonders fasziniert. Weist ihr per Twitter auf unser Gewinnspiel hin und verlinkt euren Tweet im Kommentar, verdoppeln sich eure Chancen auf den Acton-Blockbuster. Die Verlosung endet am Freitag, den 25. Mai um 23:00 Uhr deutscher Zeit (11 PM, GMT +1).

Fazit

Schon beim Einstieg bemerkt ihr, dass die Entwickler richtig Gas eben und euch ein Actionspektakel bieten wollen. Zwar gibt es auch ruhige Momente, für die Fahrsequenzen und sammelbare Thermoskannen aus Teil 1 war jedoch wohl kein Platz. Das fällt aber in den ca. fünfeinhalb Stunden auch nicht weiter ins Gewicht, bekommt ihr doch einen wirklich mitreißenden Actioner geboten. Es gibt drei Schauplätze, die mehrmals verwendet werden – wollten die Entwickler ich damit nur Arbeit sparen? Diese Behauptung, die sicher schnell aufkommt, können wir nur entkräften. Die Wiederholung der besuchten Orte ist Teil der Haupthandlung  und da ihr bei jedem Auftrag etwas Neues geboten bekommt, fällt euch das nach einer Weile gar nicht weiter auf.

Der Kampf zwischen Alan und der Dunkelheit erhält mit dem personifizierten Bösen, seinem Doppelgänger – was für ein Klassiker -, einen neuen Höhepunkt. Das Gameplay wurden an den richtigen Stellen verbessert und die PC-Version wurde optimal auf die Plattform angepasst. Wem die Reise nach Bright Falls im ersten Alan Wake-Abenteuer bereits gefiel, der wird auch vom neuen Action-Kurztrip nach Arizona begeistert sein.  Wir sind gespannt, was uns Remedy demnächst bescheren wird. Am Ende heißt es, dass Alans Reise weitergeht und wir wissen bereits, dass das nächste Spiel außerhalb von Night Springs spielen wird. Wir haben aber auch erfahren, dass Alans Alex Casey-Bücher versoftet werden sollen… Hoffentlich ist Remedy wieder mit Gyver dabei.

Alle Screenshots wurden von uns persönlich in einer Auflösung von 1.920x.1080 mit vollen Details gemacht.

Als Bonus haben wir hier noch drei Developer Diaries zum Spiel für euch.

Alan Wake’s American Nightmare
Genre: Action-Adventure
System: PC, Xbox 360
Verwendetes System: PC
Preis: 10,49 – 13,99 Euro (Steam), 1.200 Microsoft Points (Xbox Live)
Genre: Action-Adventure
Entwickler: Nitro Games (PC), Remedy (Xbox 360)
Publisher: Nordic Games (PC Retail), Remedy (Steam), Microsoft (Xbox Live)

41 comments
  1. rann

    I’m fascinated by the atmosphere of the game. Love those tree and dark cloud! 🙂
    @rann78

  2. jonnysonny

    Ich finde das Spiel bieten einem eine düstere Atmosphäre die man in anderen modernen Spielen selten wiederfindet. Spiele wie Max Payne 2 hab ich früher geliebt und spiele ich auch heute noch gern. Gerade für diese Ähnlichkeit habe ich Lust auf das Spiel. Da ich leider keine Konsole besitze und auch keine Lust habe mir eine anzuschaffen, bin ich froh über eine solch gelungene PC-Portierung. Auch wenn ich der Meinung bin, dass gerade solche Spiele primär für den PC programiert werden sollten.

    https://twitter.com/#!/JonnysonnyHD/status/204563349978103808

  3. Rafael

    Its psychologically affected atmosphere in effort to save beloved ones… That´s, in my opinion, an invitation to immersion.
    The old Silent Hill games brought me back to gaming and at that time I couldn´t understand that, outside the game, I was trying so hard to save a beloved one… A puzzle inside my head encrypted the message: I needed to be saved.
    In time, light hit me and I could realize.
    This game reminds me of some dark days, but mainly the fight to achieve tryumph.

  4. 2Frags

    A very thorough look at the game I must say, it came across well even after translating. It’s definitely the lighting and sound design that fascinates me the most about Alan Wake, as they’re (I believe) 2 of the most important aspects when creating a truly believable and immersive atmosphere.

    Now the word ‘atmosphere’ gets thrown about a lot nowadays as an easy buzzword to sell a modern title, but I think with Alan Wake it’s rightfully used and holds true. After all it’s a Remedy game and they’ve always been about making beautifully atmospheric games over the years, their experience speaks for itself and has simply been perfected for AW, I hope to see even more games from them in the future especially with their new found faith in PC gaming. Thank you for the opportunity!

  5. Jose

    I’m fascinated by the story Remedy has created. Until now every time a chapter ends it just leaves me wanting for more, I’ve never been able to predict what’s going to happen next and the story leaves a lot of thinking and interpretation for you to do. Hope I’m not dissappointed by American Nightmare

  6. Lina

    Learnt all I know about this game from your previous blog entry and this one. I just finished reading this and just watched the 10 first minutes video of the old one, just cause I wanted to get a feel of how the game is outside of just review talk.

    The atmosphere is pretty dark and keeps you on edge. Really liked the whole photography and movement. I haven’t played this or the previous one but even though I didn’t consider getting it, the video and review (though had to read the translated one by google that did some hicups) did make me want to give it a try. Graphics and sound both seem outstanding also. Can’t complain about anything from the video/review except that it might be able to give you a scare at some points!

    Thank you for the review and keep it up 🙂

  7. Beki`

    So.. i want to kill dark monster that for some reason are living in the woods… so let me kill teh monsters + the bear.. good luck to me

  8. Kenneth C

    I was really intrigued by the mysterious plot and the creepy atmosphere. I’m a big fan of Remedy and I absolutely loved Alan Wake and can’t wait to get my hands on American Nightmare.

  9. XTgamerPatrick

    To all participants: LIke it’s written above we give away ALAN WAKE and NOT Alan Wake’s American Nightmare. If you don’t want to participate now, make a new comment saying that.

    An alle Teilnehmer: Wir verlosen ALAN WAKE und NICHT Alan Wake’s American Nightmare. Wollt ihr jetzt nicht mehr teilnehmen, schreib einfach einen neuen Kommentar.

  10. ComancheMan

    Ich mag vor allem die Atmosphäre, die sich angenehm an King und Twilight Zone orientiert.

  11. Ritinsh

    I really like this type of ”survival” games. This one seems to have a good story line.

  12. Djiscool

    As for my opinion: I think this game is really dark and scary to give you the feeling of how Alan feels, and you would react the way he would.
    Also it really has a nice balance between story and action, and the story in my opinion, is pretty good.

  13. Dawid Mliczek

    I’m really intrested in story of Alan Wake, this game is different than others.

  14. Djiscool

    As for my opinion: I think this game is really dark and scary to give you the feeling of how Alan feels, and you would react the way he would.
    Also it really has a nice balance between story and action, and the story in my opinion, is pretty good.For the second entry:https://twitter.com/#!/djbcool1997

    1. bonev123

       what i like about the game is that is an action game, and action games are always enjoyable.The graphics are quite impressive and the game seems very dark and atmospheric.

  15. Sami Baig

    I like this game because it’s unique and would be an exceptional addition to my puny Steam Library + I really want to try this game and see if it truly is the experience that most reviewers state it as.
    P.S.- This is DreamDrop from IF.

  16. XTgamerPatrick

    The competition is closed since the above mentioned end date. All entries uppon that time will be entered. The drawing will be soon. Thanks to all participants.

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