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Angespielt

Angespielt: Amnesia – The Dark Descent

Wir haben uns in die schaurigen Gemäuer des neuen Spiels der “Penumbra”-Macher getraut und ihr seid direkt mit dabei.

“Amnesia: The Dark Descent” ist wohl eine der größten positiven Überraschungen des heute zu Ende gehenden Jahres 2010. Grund genug euch das Indie-Adventure näher zu bringen anhand einer guten Dreiviertelstunde an Gameplaymaterial. Schockmomente garantiert!

Da die Spielerfahrung hierbei zum Großteil von der packenden Atmosphäre lebt, lassen wir das Geschehen für sich sprechen und daher unkommentiert. Das sollt ihr nicht machen und schreibt eure Erfahrung oder euren Ersteindruck zum Spiel.

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Mein persönliches Vorabfazit ist wie folgt. “Amnesia” entfaltet unter den richtigen Ausgangsbedingungen (abgedunkelter Raum, Sound möglichst laut aufdrehen) eine beklemmende, düstere Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Der Einstieg ist unvermittelt, aber das kann man sich anhand des Titels ja bereits denken und die Story wird auch schon gut in den ersten 45 Minuten aufgebröselt. Technisch ist das Spiel in Ordnung, aber auch nicht mehr. Der Sound trägt entscheidend zur Atmosphäre bei mit stimmungsgewaltiger Musik und passenden Effekten. Die Rätsel sind teils zu Beginn noch sehr einfach (Schalterrätsel), werden aber immer kniffliger, da man immer die Waage zwischen gesundem Menschenverstand (im Licht) und knappen Ressourcen (Beispiel: Öl für die Laterne) halten muss und dadurch auch etwas trockene Aufgaben schnell an Intensität gewinnen. Insgesamt gefällt mir das Spiel bereits sehr gut, auch wenn ich mich als Adventure-Neuling erstmal reinfuchsen muss. Der namensgebende düstere Abstieg darf also gerne noch einige Überraschungen und Aufgaben mit sich bringen.

Amnesia: The Dark Descent
System: PC
Preis: derzeit 7,49 Euro, sonst ca. 15 Euro
Genre: Horror-Adventure
Entwickler: Frictional Games (“Penumbra”)
Publisher: Frictional Games